Mitwirkende

Elfi Schäfer-Schafroth, Choreographie und Tanz

Elfi Schäfer bildete sich in Zürich, San Diego und New York aus. In San Diego und New York trainiert sie immer noch regelmässig und zeigt ihre Arbeit in lockeren Abständen auch ihrem amerikanischen Publikum. Sie tanzte u.a. in Choreographien von Jean Isaacs, Pat Rincon, Fumi Matsuda, Paula Lansley und Elvi Leu, entwickelte Tanzprojekte in Zusammenarbeit mit Malern und Musikern – u.a. mit Armin Schibler für das TV DRS und das Opernhaus Zürich – und trat als Choreographin und Tänzerin in der ganzen Schweiz auf. In kunstübergreifenden Projekten engagiert sie sich als Performancekünstlerin in Museen, Galerien und Kirchen.

Mit grossem Erfolg präsentierte sie ihr 1991 gegründetes Tanzprojekt in verschiedenen Schweizer Städten. Ihr Tanzprojekt pflegt ein sich ständig erweiterndes Repertoire an Soli und Duos, auch mit verschiedenen Gastchoreographen und Tänzerinnen.

1995 hat sie auf Einladung des International Choreographers Workshop und des American Dance Festival die Schweiz vertreten.

Am 7. Dezember 2001 erhielt Elfi Schäfer-Schafroth von der Stadt Zürich einen Werkbeitrag zum Studium des Steptanzes in New York.

Mit ihren abendfüllenden Soloprogrammen ist sie erfolgreich im In- und Ausland aufgetreten, wie auch an verschiedenen Tanzfestivals. So im Mai 2002 an verschiedenen Festivals in Mexiko mit der Produktion "noa". Im Frühling 2003 präsentiert Elfi Schäfer-Schafroth ihre vierte abendfüllende Produktion: "amourire - lieben - sterben - lächeln". Ein Tanztheater- Solo in der Regie von Jochen Heinrich.

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Jochen Heinrich, Regie

Jochen Heinrich arbeitete seit 1991 als Autor, Dramaturg und Regisseur für die Choreographen Tatjana Orlob und Norbert Servos, mit denen er 1992 das TanzLabor Berlin gründete. TanzLabor wurde 1993 Partnergruppe der Akademie der Künste, Berlin-Brandenburg. Seit 1995 lebt er in Zürich, wo er seit 1998 mit dem Tanzprojekt Elfi Schäfer-Schafroth arbeitet. Zum Tanz führten ihn viele Freunde aus der Tanzwelt und die Beschäftigung mit Musik, Malerei, Video und Aikido, das er auch einige Jahre unterrichtete. Er studierte Biochemie in Tübingen und Berlin, forschte über Genregulation am Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik in Berlin, und arbeitet zur Zeit über Fragen der Signaltransduktion an der Universität Zürich.

Im TanzLabor Berlin war er an 10 Produktionen beteiligt (u.a. „Lots Frau“, „Tic-Tac“, „In Between“, „Images“, „ir“, „solo-solo“, „events in a dense fog“, „songs“, „olfacts“), die am Hebbel Theater, an der Akademie der Künste, oder an der Komischen Oper Berlin uraufgeführt wurden und an mehreren Festivals zu sehen waren (z.B. Banc d’essal 1993; Tanzplattform Deutschland in Berlin 94; in Frankfurt 96; Springdance Utrecht/NL; Dance Week, Zagreb/Kroatien; Sparkus 94 Klaipeda/Litauen; Teatro Dimitri 97; Goethe-Institut/ Tunis 97, Leipzig 2001). Für das Tanzprojekt führte er Regie in den Produktionen: „millefeuille“ 1998 und „noa“ 2000.

Produktionen mit dem Tanzlabor Berlin

1991 „Lots Frau“
Tatjana Orlob, Berlin, Haus der Kulturen der Welt (Konzept, Dramaturgie)

1991 „Tic-Tac“
Tatjana Orlob, Berlin, Hebbeltheater (Konzept, Dramaturgie)

1992 „In Between“
Tatjana Orlob, Berlin, Hebbeltheater (Konzept, Dramaturgie)

1993 „Images“
Tatjana Orlob, Berlin, Hebbeltheater (Konzept, Dramaturgie)

1993 „Solo-Solo“
Norbert Servos, Berlin, Hebbeltheater (Dramaturgie)

1994 „ir“
Tatjana Orlob, Berlin, Akademie der Künste (Konzept, Dramaturgie)

1994 „Events in a Dense Fog“
Norbert Servos, Berlin, Akademie der Künste (Dramaturgie)

1995 „Songs“
Norbert Servos, Berlin, Komische Oper (Dramaturgie)

1995 „olfacts“
Tatjana Orlob, Berlin, Akademie der Künste (Regie)

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Martin Schäfer, Bühne

Martin Schäfer ist Gestalter. Er besuchte die Fachklassen für Produktedesign und Innenarchitektur an der Schule für Gestaltung in Zürich. 1981 gründete er sein eigenes Atelier. Er gestaltet Wohn- und Arbeitsräume sowie Ausstellungen, z.B. für Designer Saturday, Swissbau, Uhrenmesse Basel und Nüssli Events. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem des Art Directors Club, des Designcenters Stuttgart und der VSI/ASAI. Seit 1991 ist er für Entwurf und Ausführung der Bühnengestaltung und der Bühnenbilder des Tanzprojektes Elfi Schäfer-Schafroth verantwortlich (u.a. in Zusammenarbeit mit Werner Hartmann, Regula Guhl, David Howard, Paula Lansely).

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David S. Howard, Licht

Selbständiger Unternehmensberater und seit 1985 für Theater, Musik und Tanz in verschiedenen Funktionen tätig. Er war Beleuchter, Lichtdesigner, Tontechniker und technischer Leiter eines Kleintheaters. Sein starkes Interesse für Bewegung führte ihn in den letzten Jahren in den Tanzbereich, wo er mit Ursula Berger, Christa Gamper, Paul Lansley, dem Seefeld-Tanzprojekt und seit mehreren Jahren intensiv mit dem Tanzprojekt Elfi Schäfer-Schafroth zusammenarbeitet.

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Regina Meier, Lichtdesign und Technik

Regina Meier studierte Germanistik und Informatik, war Geschäftsführerin und Teilhaberin der Condomeria AG in Zürich und bildete sich danach als Lichttechnikerin weiter. Für drei Jahre betreute sie die Lichttechnik im Xtra Limmathaus. Seit 2002 arbeitet sie als freie Veranstaltungstechnikerin. Sie interessiert sich vor allem für das Zusammenspiel von Bewegung, Licht, Musik und Darsteller und arbeitet daher sehr gerne für Tanzprojekte u.a. für Kumpane (Tina Beyeler, Schaffhausen), Earthisdance (Aleksandra Crossan, Zürich), Tango Plus (Bea Strebel und Marc Rufer, Zürich) und das Zürcher Ballet (Heinz Spörrli). Seit 2003 begleitet und betreut sie das Tanzprojekt Elfi Schäfer-Schafroth. Seit Januar 2005 ist sie technische Leiterin im Theater Rigiblick im Job-Sharing mit Michel Güntert.

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Ruth Keller, Kostüme

war Gewandmeisterin im Theater am Neumarkt, Zürich. Als Kostümbildnerin arbeitet sie regelmässig für andere Theater und freie Gruppen im In- und Ausland, so z.B. mit dem Theater Kismet, Bati, dem Theater Chärnehus, Einsiedeln, dem Ringtheater, Zürich und für Nikola Weisse, Dodo Hug, das Zürcher Kur- und Badorchester und viele andere mehr.

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Bea Bögli, Kostüme

Bea Bögli hat eine Berufslehre als Damenschneiderin absolviert, anschliessend das Handarbeitslehrerinnenseminar des Kantons Zürich besucht und unterrichtet seit gut 20 Jahren an der Oberstufe in Adliswil Mode, Werken, Zeichnen und Fotografie. Nach diversen Praktika bei Modedesignern und Kostümbildnern begleitet sie seit 1998 das Tanzprojekt hinter den Kulissen, jetzt als Kostümbildnerin.

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Beat Escher, Komposition und Musik

geb. in Basel

Während der Kantonsschulzeit Konzerte mit eigenen Bands (Blues-Rock)
Violinstudium am Konservatorium Basel, daneben Engagements mit eigenen
Formationen (Jazz-Rock, Fusion, Free), als Kammermusiker in Duos, Trios
und ad hoc Ensembles und Solo.
Auslandaufenthalt in Australien und Neuseeland als free-lance Musiker.
Weiterbildung durchWorkshops und Meisterkurse im Bereich klassischer Musik,
Jazz und Improvisation.
Konzert- und Lehrtätigkeit im In- und Ausland.
Verschiedene Kompositionsaufträge: Konzertstücke, Choreographien, Festspielmusik, Musik für kleinere Ensembles und Jazzbands.
Projekte mit eigenen Formationen.
Werkpreis des Kanton Solothurn (1993).
Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern und TänzerInnen.
Wirkt auf div. CD und Radioaufnahmen mit.
Für das Tanzprojekt Elfi Schäfer-Schafroth komponierte er die Musik zu „For heaven’s snake“, „millefeuille“ und „noa“.

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Rolf Zurfluh, Artwork

Rolf Zurfluh, Artwork
geboren in Altdorf. Er besuchte von 1980 – 1983 die Kunstschule Zürich. Nach einer Studienreise nach Italien und Amerika war er 1987 – 1989 bildete er sich zum Restaurator aus. Ab 1992 ist er selbständig künstlerisch tätig, seine Arbeiten wurden in vielen Einzelausstellungen gezeigt.

Einzelausstellungen
1992 Alte Kirche, Flüelen
1993 Kulturzentrum „Alte Kaserne“, Winterthur
1994 Galerie Waen, Wagenhausen
1997 Golfclub, Erlen
1997 Schloss Liebenfels/TG

Gruppenausstellungen
1992 Galerie Rehbock, Stein am Rhein
1992 - 2002 Experimentelle Randegg, BRD (Kataloge)
1994 Kammgran Schaffhausen
1994 - 2000 Heinrich Danioth Stiftung, Altdorf/Uri
1995 Thurgauer Künstlergruppe, Jahresausstellung, Bischofzell
1996 Galerie Schloss Arbon, Landenberggesellschaft
1996 Thurgauer Künstlergruppe, Güttingen
1997 Art und Weise, Amriswil
1999 - 2000 Thurgauer Künstlergruppe, Jahresausstellung
2000 Objekt Projekt Shed im Eisenwerk, Frauenfeld
2000 Galerie Schedler, Warth
2000 Malerei und Video-Animationen für „noa“ im Tanzprojekt
2002 Weihnachtssalon Sehd im Ei

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Daniel Mouthon, Komposition und Musik

Daniel Mouthon hat nach der Ausbildung zum Primarlehrer am Konservatorium in Zürich studiert. Klavier bei Jürg von Vintschger, Gesang bei Kathrin Graf, Komposition bei Gerald Bennett. Seit 1985 ist er als Komponist vor allem im Bereich des Musiktheaters und der Multimedialität tätig. Als improvisierender und interpretierender Vokalist gab er Konzerte u.a. mit Werken von Luciano Berio, John Cage und Peter Maxwell Davies.

Heute ist er Lehrbeauftragter an der Universität Zürich und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Theorie der Gestaltung und Kunst (ith) der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich (HGKZ). Und immer wieder Komponist und Musiker in der freien Szene.

Ausgewählte Werke:
"Waste Land" (1985) - "Nachluft&Chor" (1989) - "Finnabout" (1991) - "L'empire des choses" (1992) - "il futuro della memoria" (193) - "Nekoim - Nature obscure" (1994) - "Säubers Flug" (1995) - "Ghostdriver" (1996) - "Air à l'en verre" (1997) - "Interview mit Köstlichen" (1999) - "FlüügeStilz" (2001) - "scetchy scatto" (2002)

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Lara Stanic, Sound-Design

1973 in Belgrad (Jugoslawien) geboren. Lebt seit 1990 in Zürich. Erste musikalische Berufsausbildung am Musikgymnasium "Josip Slavenski" in Belgrad.
1992 - 1997 Ausbildung zum Lehrdiplom Querflöte am Konservatorium und Musikhochschule Zürich.
1997 - 1999 Weiterführende Studien (Querflöte) bei Koos Verheul in Amsterdam.
Zahlerreiche Kurse im Bereich des Neuen Musiktheaters, Instrumentalen Theaters und Performance unter anderem beim Komponisten Georges Aphergis (Paris).
1999 - 2002 Ausbildung "Offenes Musikdiplom" mit Schwerpunkt: Neues Musiktheater,Konzeptarbeit, Performance an der Hochschule Musik und Theater Bern/Biel.
1999 - 2003 Konzertreifeausbildung, (Querflöte) an der HMT Bern/Biel.
Seit 2002 Hauptstudium an der Abteilung Musik und Medienkunst in den Bereichen der elektronischer Musik (Sounddesign-musikalische Gestaltung, audiovisuelle Gestaltung) der HMT Bern/ Biel.
Seit 1993 als Flötenlehrerin an verschiedenen Musikschulen tätig. Als freischaffende Flötistin, vor allem im Bereich der zeitgenössischen Musik und des Musiktheaters tätig. Eigene Performance - Multimedia Projekte.

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Brigit Zbären, Kostüm

Brigit Zbären studierte Modedesign an der Schule für Gestaltung in Zürich. Sie unterrichtete Farbenlehre und Modezeichnen und beschäftigte sich intensiv mit Zeichungs- und Drucktechniken (Monotypie). Ihre Arbeiten waren auf Ausstellungen in Bern, Thun, Interlaken und München zu sehen. Das Leben anders begreifen lernte sie gemeinsam mit ihrem Mann durch das Begleiten ihrer Tochter Marlene bis zum Tod. In dieser Zeit beschäftigte sie sich mit der Gestaltung des Lebensraums eines behinderten und oft schwerkranken Kinds bis hin zur Entwicklung von Techniken und Hilfsmitteln zur unterstützten Kommunikation.

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Regula Guhl, Pflanzenobjekte

Walchestrasse 22
8006 Zürich

* 1960 CH-Zürich

1977 bis 1980
Berufslehre als Blumenbinderin, Zürich

1980 bis 1982
Tätigkeit als Blumenbinderin, Zürich

1982 bis 1984
Fachschule für Blumenkunst
Weihenstephan, Deutschland
Staatlich geprüfte Floristmeisterin

1987
Studienaufenthalt bei Kosen Ohtsubo
Ikebanaschule Ryusei, Tokio-Japan

Seit 1988
Atelier für Blumenobjekte und Rauminstallationen, Zürich

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Tina Mantel, Gastchoreographie

Tina Mantel hat sowohl Klassisches Ballett wie auch Modernen und Zeitgenössischen Tanz intensiv studiert (BFA Juilliard School New York). Ihre choreographische Tätigkeit begann 1987, seither hat sie 6 abendfüllende Produktionen sowie zahlreiche kürzere Stücke und Auftragsarbeiten geschaffen. Ihre Tanzgedichte, die abstrakte Bewegungserforschung und poetischen Ausdruck verbinden, wurden in der ganzen Schweiz, dem angrenzenen Ausland sowie in den USA gezeigt. 1991 zeichnete sie die Stadt Zürich mit dem Tanzwerkjahr aus. Tina Mantel war Gründerin und künstlerische Leiterin des Choreographie Intensiv Workshops im Künstlerhaus Boswil 1991 - 1996 und Initiantin vom Welttanztag Schweiz (1998). Tina Mantel ist seit 1998 Dozentin für Tanz und Choreographie an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich. Sie ist Mutter von zwei Söhnen.

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